Natürlich dürfen sie nicht fehlen, denn mit ihnen ist mein kleiner Zoo nun komplett: die Fische. Schon als Kind ging ich gerne ins Vivarium im Museum für Naturkunde Karlsruhe und beobachtete die Fische in den zahlreichen Schauaquarien. Mein Traum war es, irgendwann auch mal eins zu besitzen. Nun, die eigenen Aquarien haben damit angefangen, daß mir mein Opa ein kleines Becken mit Goldfischen schenkte. Im Laufe der Zeit kamen andere Fische dazu und irgendwann hatte ich 3 60 l Becken und ein 200 l Becken. Dazwischen liegen ein paar Jahre, in denen ich sozusagen "Fischlos" war, aber eine geheime Sehnsucht war immer noch vorhanden. Mein Lebensgefährte, der in der Jugend selbst Aquarien pflegte, schenkte mir zu Weihnachten 2003 wieder ein 60 l Becken ....und da war es wieder....das "Fischfieber". Im Becken tummeln sich Welse, Schmerlen, Neons und Guppys, die sich fleißig vermehren.

Guppys gehören zu den lebendgebärenden Zahnkarpfen, die allerdings ihre eigenen Jungen fressen. Bietet das Becken jedoch genügend Möglichkeiten zum Verstecken für die Jungfische, so wird man sich bald eines regen Guppynachwuchses erfreuen können.

Die Drei scheinen sich pudelwohl zu fühlen, denn zu meiner Überraschung stellte ich vergangene Woche fest, daß es Nachwuchs bei Familie Wels gegeben hat. Es tummeln sich etliche kleine ca. 1,5 cm große Baby-Welse im Becken.

Mal schauen, wieviele letztendlich überleben.
Wie ich mich kenne, kann ich mich nicht von dem Nachwuchs trennen. Vielleicht ist dies ein Anlaß, um doch wieder über ein zweites Becken nachzudenken. Leider läßt die Statik unseres Hauses (das schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat) kein allzu großes zu, aber ein 100 l Becken ist vielleicht doch drin.